Ort: Kunstverein in Hamburg, Klosterwall 23, Hamburg

Die 25-jährige New Yorker Künstlerin Coumba Samba arbeitet mit Skulpturen, Installationen, Musik und Performances. Ihre Werke beschäftigen sich mit der Zirkulation von Objekten, Materialien und Ideologien. In ihrer Arbeit untersucht Samba, wie Macht in Wissen, Institutionen, Zeichen und Farben eingeschrieben ist, und hinterfragt deren Umlauf und Erhalt anhand globalisierter Infrastrukturen.

Für den Kunstverein in Hamburg hat Samba eine neue raumgreifende Installation entwickelt, in der Geometrie und Bewegungsmuster des globalen Handels in Verbindung gesetzt und hinterfragt werden. Anhand modularer Architektur verbindet Samba die Geschichte abstrakter, modernistischer und geometrischer Malerei mit globalen Lieferketten und deren Abdruck auf vormals vermeintlich unberührte Lebenswelten.

Wir als ZEIT STIFTUNG BUCERIUS fördern die Ausstellung.